Am 24.09. und 25.09.2005 war die Stunt Movie Production in Salzgitter-Lebenstedt auf dem Festplatz zu Gast. Ich hatte die Show der Stuntgruppe bis dahin noch nicht gesehen und war froh das ich nur Nachtschicht hatte und mich somit wenigstens halbausgeschlafen zum Event begeben konnte. Das größte Interesse galt natürlich den Monster Trucks die dort auftreten sollten.

 

                       

Die Monster Trucks des Stunt Movie Production selbst hatte ich allerdings schonmal im Internet gesehen. Nur war mir der Name des jeweiligen Trucks nicht bekannt (was sich später aber klärte).

Gespannt stand man vor der Kasse, naja und dann ging´s auch langsam hinein. Der Chef(-Fahrer) der Stunt Movie Production, Gino Winter, begrüßte das Publikum und die Soundanlage brachte heftig guten Sound in Richtung Publikum. Da war nichts mit einschlafen, die Musik konnte man mit Sicherheit noch einige Straßen weiter vernehmen. Gut so, waren wir ja schließlich nicht auf einer Beerdigung!

Und dann ging die Show endlich richtig los. Zuerst zeigte das Team Burnouts und 180°-Drehungen mit ihren Stuntcars. Danach folgten Verfolgungsjagden wie man sie aus Action-Filmen kennt, Tür an Tür, Stoßstange an Stoßstange, über eine Rampe...die Jungs hatten Ihre Autos gut unter Kontrolle und sie gaben ordentlich Tempo. Es dauerte nicht lange und der bekannte "Stunt-Show-Geruch" von verbranntem Gummireifen lag in der Luft. Somit waren nun alle Sinne auf Stunt-Show eingestellt.

Nach den Auto-Kunststücken folgten die Motorradsprünge. Peter Winter, der Sohn von Gino Winter, zeigte Motorradsprünge über Personen. Eine reife Leistung für sein junges Alter, Hut ab! Und das war noch nicht alles. Nachdem er über eine Länge von 10 Personen gesprungen war, wurde ein Metallreifen hinter die Rampe gestellt. Der Metallreifen wurde mit Spiritus getränkt und entzündet. In kurzer Zeit brannte der Reifen lichterloh und Peter Winter sprang mit seiner Maschine durch den Feuerreifen.

Nachdem der Feuerreifen gelöscht war, ging es mit den Autofahrten auf zwei Rädern weiter. Der Höhepunkt hierbei war eine Wendung auf zwei Rädern im engst möglichen Radius und für Sekunden auf der Stelle stehend. Da war "Fußspitzengefühl" an Kupplung und Gaspedal gefordert. Man bangte regelrecht mit und hoffte das der Wagen nicht auf´s Dach kippte. Wendung geschafft ! Und der Wagen stand wieder auf vier Rädern. Nun war das weibliche Publikum gefragt. Gino Winter suchte nette Damen aus dem Publikum die mit ihm eine Fahrt auf zwei Rädern wagten. (Da frag ich mich dann immer wieso wir Kerle da nicht mit dürfen ?) Als die Damen inklusive Herrn Winter wieder den Boden der Tatsachen erreicht hatten folgten die Vorbereitungen für den ersten "Auto-Crash". Nachdem die Rampe aufgebaut und ein Probelauf durchgeführt wurde, raste der Wagen auf die Rampe zu und Überschlug sich mehrere Male. Es krachte und knirschte und der Wagen sah nach dem Crash auch dementsprechend aus. Das Publikum war begeistert und applaudierte als der Stuntman aus dem Wrack ausstieg.

Dann wurde es Zeit für die Motorradstunts der großen Stuntmen. Sie zeigten Sprünge über mehrere PKW sowie die Fahrt durch die Feuerwand. Die brennende Bretterwand zerfetzte nur so, als Gino Winter mit seinem Motorrad in sie eintauchte. Nach den Motorradstunts ging es wieder ab in die Autos. Ein Stuntman stieg auf ein Stunt-Car und legte sich auf das Autodach. Es wurde eine Holzwand aufgebaut und entzündet. Kurz darauf raste der Stuntwagen samt Passagier durch die Feuerwand. Da wurde es dann auch für´s Publikum schön warm. Ein wahres Flammeninferno. Nach der Auto-Feuerwand folgte der zweite "Auto-Crash". Auch hier ließ Gino Winter das Auto heftig um die eigene Achse fliegen und stieg danach unbeschadet aus dem Wagen aus, welcher nach dem Crash aber alles andere als heile war. Dann waren die kleinen Stuntmen an der Reihe und zeigten Ihre eigenen Stunts. Sarah Winter zeigte das Fahren auf zwei Rädern mit einem Quad sowie Sprünge über Rampen. Ihre Cousins zeigten Kunststücke und Sprünge mit Ihren kleinen Mini-Motorrädern.

Als die kleinen Stuntmen Ihre Kunststücke gezeigt hatten folgte der dritte und beste Auto-Crash den ich bis dahin jemals auf einer Stuntshow gesehen habe. Ein Rampe wurde aufgebaut und ein Ford Fiesta direkt hinter die Rampe gestellt, dann kam Gino Winter in einem Ford Sierra mit ordentlich Tempo angefahren...über die Schanze...über den Fiesta...es krachte richtig laut und der Sierra flog regelrecht über die Strecke und überschlug sich nach der Landung heftigst. Da hab ich schon ganz schön gestaunt. Der Stuntman Gino Winter stieg aus dem Autowrack aus als hätte er es grad nur kurz abgestellt, Top!

Nach dem fantastischen Stunt folgten dann auch die Monster Trucks. Der "WOLFSMAN" und die "COBRA QUEEN" zeigten dem Publikum was es heißt Autos zu crushen. Besonders der "WOLFSMAN" sprang regelrecht auf die Autos.

Die Show war einfach super und die Truppe um Gino Winter hat ein gutes Gespür wie man das Publikum in die Show einbindet und fasziniert. Beste Unterhaltung ! Und das Design der Monster Trucks ist einfach der Hammer. Sagenhaft schöne Monster Trucks. Wahre Unikate !

Genug geschrieben jetzt die Bilder zur STUNT MOVIE PRODUCTION SHOW:

Schlange stehen vor der Kasse.

Zum Glück sind wir früh dran und die Schlange ist noch nicht so lang.

Die Stunt-Arena.

Die Stunt-Cars.

Jau, die sind heut noch dran, Richtung Auto-Friedhof.

Die "COBRA QUEEN" im Publikum.

Verfolgungsjagd mit Vollgas.

Peter Winter bei seinem Motorradsprung.

Der Junior Stuntman springt schon wie ein Profi.

Der Sprung durch den Feuerreifen.

Über die Rampe und schon...

...fährt der Wagen auf zwei Rädern.

Optimale Lage bei engen Straßen.

Perfektion! Eine Wendung auf zwei Rädern.

So sieht man dann auch mal nen BMW von unten.

Gino Winter mit zwei mutigen Zuschauerinnen.

Da wurden die Frauen ordentlich durchgeschüttelt.

Vorbereitungen an den Crush-Cars.

Der VW Polo ist bereit für den "Auto-Crash".

Und da fliegt auch schon der Fiesta über die Schanze.

Sekunden vor dem Überschlag.

Motorradfahrt durch die Feuerwand.

Da wird´s dann schon ziemlich heiß unter dem Helm.

In der Umbaupause gibt´s Fan-Artikel.

Gino Winter beim Probesprung.

Somit prüft er die Begebenheiten der Strecke.

Sprung über 4 Autos.

Mit dem Stunt-Car durch die Feuerwand.

Die Hitze des Feuers hat man selbst im Publikum gespürt.

Der VW Polo wird noch mal vor dem Auto-Crash gecheckt.

Und da steht er, nach mehreren Überschlägen, Stuntman Gino Winter.

Den Polo hat´s erledigt.

Die kleinen Stuntmen zeigen Ihre Stunts mit dem Quad.

Ab geht´s für den Fiesta zum nächsten Crash.

Gezielt ausgerichtet dient der Fiesta als zusätzliche Schanze.

Mit einem lauten Krachen fliegt Gino Winter...

...im Ford Sierra durch die Luft.

Den Sierra hat´s ziemlich zerlegt, aber mit Gino Winter ist alles O.K.

Auch der Fiesta hat ganz schön was auf die Nase bekommen.

Tja, das war´s dann mit Fiestafahren.

So manch einer weiß schon wieso die beiden Schrottautos da stehen...

...jepp, Zeit für die Monster Trucks !

Ab geht´s zum Auto-Crushen.

"COBRA QUEEN"

Beide Monster Trucks sind startklar...

Der "WOLFSMAN" startet als erster.

Die "COBRA QUEEN" plättet die Autos.

"WOLFSMAN" springt auf die Crush-Cars.

Beide Monster Trucks auf den Autowracks.

Das war´s, das Team verabschiedet sich.

Jetzt kann das Publikum sich Autogramme von den Stuntmen holen...

...oder die Monster Trucks aus der Nähe bestaunen.

Die gewaltige "COBRA QUEEN".

Die Big Lady thront auf Ihrem Schrottberg.

JDK neben der Lady.

"WOLFSMAN"

Wenn der im Rückspiegel zu sehen ist, ist´s bestimmt zu spät...

Die Schlangenfrau.

Ein Blick unter die Dame.

Auch das Heck kann überzeugen.

"COBRA QUEEN" auf großem Fuß.

Geile Konstruktion, der "WOLFSMAN".

Das Design der Trucks sucht Seinesgleichen, einfach Hammer.

So sieht´s unter dem Kerl aus, stabil stabil !

So, Zeit die Stunt-Arena zu verlassen.

War ´ne erstklassige Show die jeder mal gesehen haben sollte.

 

Bericht zur Stunt Movie Production Show aus der Salzgitter-Zeitung

Hier geht´s zur offiziellen Webseite:

offizielle Webseite der Stunt Movie Production

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